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Die aus dem Reinigungs- und
Waschprozess nicht recyclierbaren
und stark verschmutzten Abwässer
werden in einem Stapelbehälter
gesammelt. Vom Stapelbehälter
werden die Abwässer über eine
spezielle Durchflußmeß- und
Regelvorrichtung in die Kompakt-
behandlungsstufen gefördert.
Durch diese Regeleinheit kann der
Durchsatz frei vorgewählt werden.
Die eigentliche Behandlung erfolgt
in einem kompakten Aggregat.
Das Aggregat besteht aus mehreren
Behandlungsreaktoren, die im freien
Überlauf nacheinander durchströmt
werden. Die einzelnen Behandlungs-
stufen sind hydraulisch so ausgebildet,
daß eine optimale Reaktion zur
Koagulation, Neutralisation und
Flockulation durch Zugabe von
Chemikalien erfolgt.
Hierdurch können die bei der
Bahnwäsche typischen Verunreinigungen
bis hin zu gelösten Schwermetallen
sicher aus dem Abwasser entfernt
werden. Die Dosierung erfolgt
vollautomatisch pH-gesteuert sowie
volumenproportional. Die Trennung
der Schadstoffe vom Abwasser erfolgt
in einem Lamellenklärer.



Der Schlamm sammelt sich im
Schlammkonus. Durch den
Einbau von Lamellenpaketen
kann die effektive Klärfläche
vergrößert werden. Die Pakete
sind geometrisch so konzipiert,
daß ein Zuwachsen mit Schlamm
sicher verhindert werden kann.
Der sich im Lamellenklärer am
Boden sammelnde Schlamm
wird mittels einer speziellen Pumpe,
die verhindert, daß die gebildeten
Flocken wieder zerschlagen
werden, in einen Schlamm-
stapelbehälter gefördert. In dem
Schlammstapel erfolgt eine
weitere Eindickung des Schlammes.
Durch die weitergehende
Kompaktierung des Schlammes
bildet sich über dem Schlamm
eine Klarphase, die in die
Sedimentation zurückfließt.
Der Schlamm wird in einer
Kammerfilterpresse entwässert.
Die Schlussfiltration vor Einleitung
in die Kanalisation erlaubt die
Einhaltung tiefster Grenzwerte.
Sobald ein Grenzwert überschritten
wird, wird das Abwasser automatisch
aus der Endkontrolle in den
Stapelbehälter zurückgeführt.
Das Envochem® COL-Verfahren hat
sich in internationalen
Bahnwaschanlagen mehrfach bewährt.


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