Um eine fleckenfreie Oberfläche bei allen Fahrzeugen nach dem Vorspülgang zu erhalten, hat sich das Klarspülen mit Osmosewasser als die zuverlässigste Methode erwiesen. Bei diesem Verfahren wird das Frischwasser zuerst durch eine Pendel - Enthärtungsanlage (Ionenaustauscher mit automatischer Salzregenerierung) gepumpt. Die zweite Behandlungsstufe erfolgt durch ein Membranverfahren auf Basis der Umkehrosmose. Das nun optimale Spülwasser wird in Vorlagetanks gelagert und für die letzte Klarspülung bereitgestellt.
Die Dosierpumpen sind mit einem Frequenzumformer ausgestattet, so daß die Konzentration der Reiniger über die Steuerung frei vorgegeben werden kann. So kann die Konzentration der Reinigungschemikalien im Kreislauf nachgeschärft werden. Die Reinigungschemikalien werden aus Liefergebinden bereitgestellt. Es werden jeweils zwei Gebinde vorgesehen. Die Gebinde sind mit Leermeldern ausgerüstet. Sobald ein Gebinde leer ist, wird automatisch auf das zweite Gebinde umgestellt und aus diesem die Chemikalien dosiert. Durch die Versorgung einzelner Bürsten mit jeweils eigener Dosierstation ist eine optimale Reinigungseffizienz gewährleistet.